Gletscher und Meer – was will man mehr?

 

Zuvor wurden wir informiert, dass es an der West Coast kaum Einkaufmöglichkeiten gibt und wir daher ordentlich Essen mitnehmen sollten. Gesagt, getan und so hatten wir Frühstück und Abendessen für vier Tage dabei. Tatsächlich gab es dann aber immer wieder in relativ sinnvollen Abständen Geschäfte, wenn sie auch etwas teurer waren als die großen in den Städten.

Was uns gleich aufgefallen ist, als wir zur Westküste gelangt sind: Es ist wieder alles sehr sehr grün. Eindeutig ist es hier viel feuchter als im Innenland, das haben wir auch jeden Morgen feststellen können, wenn unser Zelt klatschnass war, obwohl es nicht geregnet hat. Aber die Flora ist schon beeindruckend mit ihrer Mischung aus tropischen und auch in Mitteleuropa gängigen Pflanzen. Und hier war es das erste Mal, dass wir ein bisschen direkt mit Blick auf das Meer radeln durften. 🙂

 

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Nach einem ersten gemütlichen Radltag sind wir bei unserem kleinen Campingplatz wieder auf Marc und Katharina getroffen, außerdem haben wir auch die zwei niederländischen Radler Ivars und Annika kennengelernt. Der ganze Campingplatz war also voller Radler. 😀

 

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"früh"morgens mit Marc und Katharina

„früh“morgens mit Marc und Katharina

Eigentlich wollten wir am Folgetag weiter radeln, haben uns aber aufgrund der Aussicht auf weitere 500 Höhenmeter dazu entschlossen, wie die anderen Radler in Fox beim Fox Glacier zu bleiben. So konnten wir den schönen Nachmittag am Campingplatz genießen und uns ein bisschen erholen. Leider war es wegen der zahlreichen Helikopter, die Flüge über den Fox Glacier anbieten, nicht so richtig ruhig…

 

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äääääh

äääääh

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Der nächste Tag hielt mal wieder eine nette Überraschung bereit: Nach wenigen Kilometern war Alexandras Hinterreifen mal wieder platt. Super. Während wir so neben der Straße herumwerkten, wurden wir von den anderen vier Radlern überholt, wobei sie uns natürlich ihre Hilfe angeboten haben. Den besten Tipp von Marc und Katharina haben wir sogar beherzigt: Einen Geldschein zwischen Mantel und Schlauch legen, um ein weiteres Durchstechen zu vermeiden.

 

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Tja, und nachdem wir bereits in Franz Josef eingeradelt waren und die ärgsten Berge für den Tag hinter uns hatten, mussten wir feststellen, dass Alexandras Hinterreifen schon wieder platt war. Ausgezeichnet. Während die anderen vier also gemütlich bei Kaffee und Kuchen saßen, mussten wir uns abermals dem Reifen widmen. Und was war dieses Mal der Übeltäter? Der Geldschein hatte einen leichten Schnitt und ein Loch verursacht. Stefan hat die Nachricht gleich den anderen überbringen müssen und was haben wir gelacht. 😀

 

 

 

 



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