Erste, hurtige Schritte in Thailand

 

Auch die Einreise nach Thailand ging sehr schnell vonstatten. Kaum hatten wir den einen Wisch ausgefüllt, waren wir auch schon offiziell drinnen. Wenige Kilometer trennten uns von unserer Unterkunft für eine Nacht, wo wir sogleich einen Snack (Baguette!) einwarfen. Danach ging’s auf zum Buddha Park (oder eigentlich Salakaewkoo): ein Park voller seltsamer Statuen, die bis zu 20 m hoch sein können.
Am Abend gingen wir absurderweise Vietnamesisch essen, da das Lokal angeblich sehr sehr gut sein sollte – und wir wurden nicht enttäuscht. 😉

 

Aussicht von der Freundschaftsbrücke: der Mekong

Aussicht von der Freundschaftsbrücke: der Mekong

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Willkommen im Buddha Park!

Willkommen im Buddha Park!

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seltsame Figur dort hinten ;-)

seltsame Figur dort hinten 😉

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Eingang zum "Rad des Lebens"

Eingang zum „Rad des Lebens“

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abendliche Aussicht auf den Mekong

abendliche Aussicht auf den Mekong

Vietnamesisch!

Vietnamesisch!

ein Bierchen beim Guesthouse

ein Bierchen beim Guesthouse

 

Am nächsten Morgen waren wir bereits gegen 06:30 abfahrbereit, da wir uns einen Weg von etwa 140 km vorgenommen hatten. Zunächst ging es fast „brettleben“ dahin, (fast) immer dem Mekong entlang, bis sich schließlich immer mehr Hügelchen dazwischen schummelten. Alles in Allem war es sehr schön zu radeln dort und es ging auch ordentlich dahin, sodass wir tatsächlich gegen 17:30 Uhr in Pak Chom, unserem Tagesziel, ankamen. Den ersten Bungalow haben wir uns gleich geschnappt, denn nach insgesamt über 145 km (unser neuer Rekord!) waren wir ordentlich müde. Unsere Suche nach einem Abendessen war leider nicht so erfolgreich, wenn wir auch unsere alten Freunde, die Kokospuddingbällchen wiederfanden, komischerweise mit Frühlingszwiebel darin?!
Und im örtlichen SevenEleven haben wir uns Toastbrot, einen seltsamen Aufstrich und Wurst gekauft, haben somit also eine Brettljause in Thailand genossen. Der Hendlaufstrich schmeckte übrigens süßlich (?).

 

immer den Mekong entlang

immer den Mekong entlang

die Räder durften mit ins Zimmer

die Räder durften mit ins Zimmer

 

Der nächste Morgen gestaltete sich zunächst ein wenig zäh, da unsere Beine noch recht müde und leer waren. Nach etwa 10 km waren wir aber wieder drinnen und relativ motiviert, da uns an jenem Tage lediglich etwa 95 km bevorstanden. 😀 Bereits vor der Jausenpause in Chiang Khan hatten wir etwa die Hälfte hinter uns, und auch der Rest ließ sich gut bewältigen, auch wenn die Hitze und die Hügel etwas ermüdend waren.
In Loei haben wir uns sogleich im bestbewertetsten Guesthouse eingemietet: ein (vor allem vergleichsweise) seeeehr sauberes Zimmerchen mit allem drum und dran um insgesamt etwa 7 EUR – das lassen wir uns einreden! 🙂

 

wunderschön

wunderschön

Stefans neue Deko :-)

Stefans neue Deko 🙂

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Dessert vom Straßenrand: Hotdog-Brötchen mit Sticky Rice, Kokoseis und Mais (?) - seeeehr gut!

Dessert vom Straßenrand: Hotdog-Brötchen mit Sticky Rice, Kokoseis und Mais (?) – seeeehr gut!

 

Zu Abend haben wir bei der lokalen Essensmeile gespeist, was ausgesprochen g’schmackig war. Und endlich konnten wir auch ein Dessert mit Reis-Jelly probieren, welches köstlich war. Hat irgendwie nach Apfelstrudel geschmeckt.
Nach einer angenehmen Nacht ging es gemütlich weiter nach Dan Sai, schließlich waren es nur etwa 92 km. In einem Fahrradgeschäft hat sich Stefan gleich mal eine neue Kappe gekauft, seine ist schon ein bissl grauslig. Eine Unterkunft war auch sogleich gefunden, wenn sie auch nicht wirklich toll war. Irgendwie kann es schon frustrierend sein, wenn man an einem Abend für ein wunderbares, sauberes Zimmer 250 Baht und dann für ein etwas ekelhaftes und nicht gar so sauberes Zimmer 400 Baht zahlt…

 

seltsames Etablissement :-D

seltsames Etablissement 😀

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die verrückte Katzenfrau

die verrückte Katzenfrau

Dan Sais verrückte Willkommensfigur

Dan Sais verrückte Willkommensfigur

 

Auch der Nachtmarkt von Dan Sai hatte nicht soviel zu bieten, aber Corndogs, Reis und ein bisschen Gemüse hat schon gepasst. Danach mussten wir uns aber noch zwei Bierchen holen, denn es gab etwas zu feiern: sechs Monate waren wir unterwegs, unglaublich! Und die 7.000 km-Marke haben wir auch erreicht.

 

7000

 

Am nächsten Morgen sind wir erst recht spät aufgebrochen, da uns lediglich eine Strecke von etwa 50 km bevorstand. Die war schnell geschafft und schon gegen Mittag befanden wir uns in einem hübschen Bungalow kurz vor Nakhon Thai. Anstatt endlich wieder etwas für unseren Blog zu tun, sind wir leider eingeschlafen… Zum Abendessen gab es paniertes Hendl mit Sticky Rice – natürlich am Nachtmarkt. Und dann wollten wir früh schlafen gehen, denn der Folgetag könnte etwas länger dauern.

 

warum auch immer...

warum auch immer…

 

 



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