Ein Tief in Frankreich

 

Eigentlich sollte das Wetter am Folgetag ja besser sein, doch die ersten 30 km war es mal wieder eiskalt und neblig. Als wir in Frankreich eingeradelt sind, war unsere Laune daher leider nicht die Beste. 😉

 

***** Wir befinden uns im Endspurt unserer Reise! *****

Der PFAU-Verein und wir würden uns über jede weitere Spende freuen! 
Mehr Details: http://www.radschlag.at/die-gute-sache/ 

 

Osterbaum in Luxembourgh

Osterbaum in Luxembourg

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Unerwarteterweise war es auch weiterhin recht hügelig, was dieses Mal mehr an Stefans Stimmung nagte. Nach der Mittagspause in Thionville ging es dann aber endlich mal wieder flach dahin. Und nach ein paar Kilometern mehr hat sich zudem tatsächlich die Sonne gezeigt, was die Temperatur plötzlich auf 15 Grad ansteigen ließ. Das erste Mal seit unserer Rückkehr nach Europa konnten wir ohne Handschuhe fahren! 🙂

 

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Auch Metz hat uns sonnig willkommen geheißen, nur leider war die Geschäftsituation etwas schwierig. Denn da es das Osterwochenende war, hatten viele Geschäfte kürzer oder gar nicht offen. Glücklicherweise haben wir aber dennoch etwas zu essen gefunden. 😉

 

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ein Drache vor der Kathedrale von Metz

ein Drache vor der Kathedrale von Metz

 

Nach einem Tag Pause, den wir dringend nötig hatten, ging es weiter Richtung Süden. Anfangs machte uns der starke Gegenwind zu schaffen, aber wenigstens hatte es über 10 Grad. Bei den letzten 30 km änderte sich das aber: Der Wind ließ nach, dafür kam starker Regen. Suuuuper, bis wir in Nancy ankamen, waren wir vollkommen durchnässt und durchgefroren. Unsere Laune hatte mal wieder einen Tiefpunkt erreicht…

 

Wäschetrocknen im Ibis

Wäschetrocknen im Ibis

 

Als wir am nächsten Morgen weiterradeln wollten, hat es schon wieder zu regnen begonnen (und es sollte so bis zum Abend des nächsten Tages weiterregnen). Da haben uns Zorn und Verzweiflung in gleichem Maße gepackt, daher haben wir nach etwa fünf Kilometern kehrt gemacht und sind wieder ins Hotel gefahren.
Später haben wir uns Zugtickets nach Strasbourg gecheckt und als wir uns die Stadt ein bisschen anschauen wollten, ist tatsächlich diese fremde Materie namens Sonne herausgekommen. 🙂

 

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2 Antworten zu “Ein Tief in Frankreich”

  1. Gebhard sagt:

    Hallo!
    Falls ihr durch Vorarlberg kommt – meldet euch vorher!

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