Über die slowakische Gastfreundschaft
Mehr oder weniger freiwillig haben wir nun schon über eine Woche in der Slowakei zugebracht – und wurden währenddessen stets bestens verköstigt und umsorgt.
Zum größten Teil ist dies der wunderbaren Marta aus Pohorela zu verdanken, die eine Bekannte von Stefan’s Familie ist.
Als diese hörte, dass wir durch die Slowakei radeln möchten, hat sie uns sofort angeboten, in etwaigen Orten für uns Quartiere zu besorgen.
So durften wir etwa bereits in Nove Zamky bei ihrer Tante Emilia wohnen – eine herzensgute Dame mit strahlendem Teint.
Zwar konnten wir uns aufgrund der Sprachbarriere kaum miteinander unterhalten – wir konnten kein Slowakisch, sie kein Deutsch -, aber ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte. 🙂
Die nächste Station war in Zvolen bei Martas Schwager Jan und Schwägerin Viera.
Die hatten zwar bereits ein volles Haus aufgrund des Besuchs ihres Sohnes samt Frau und Baby, nahmen uns aber trotzdem wohlwollend auf.
Schließlich trat in Pohorela die lebenslustige Marta selbst mit ihrem Mann Milan und ihren Söhnen Peter und Milan Jr. auf den Plan.
Von diesen wurden wir fast eine Woche lang umsorgt und unterhalten – langweilig war uns da nie!
Und das obwohl sie stets viel im Garten/Stall und im Haus zu erledigen hatten, unglaublich!
Lustigerweise wurden wir dann noch im selben Ort von Stefan’s weiterer Bekannten Anna bekocht.
Da diese 27 Jahre lang ein Gasthaus hatte, wurden wir natürlich auch entsprechend bewirtet – drei Mehlspeisen an einem Tag!!
Da freute sich auch ihr Mann Jan. 😀
So toll aufgepäppelt kann es weiter gehen auf unserer Reise Richtung Osten!
Gut, dass da auch Stefan’s Zahnärztin zustimmt!
Nochmals vielen Dank an alle unsere Gastgeber für die großzügige Unterstützung!
Apropos Unterstützung:
Das ist auch der Grundgedanke unserer Reise, also bitte, liebe Leserinnen und Leser, nehmt Euch vielleicht einen Moment Zeit für eine kleine Spende an den PFAU-Verein.
Empfänger:
PFAU – Promise Foundation Austria
IBAN:
AT45 4815 0403 2470 0711
BIC:
VHARAT21XXX
Zur Erinnerung:
Unser Ziel wäre es, soviel Geld zu sammeln, wie wir Kilometer radeln.
Momentan sind wir etwa 550 km geradelt, die gespendete Summe hinkt aber noch ein wenig den gefahrenen Kilometern nach.
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