Ukraine, Teil 2

 

Am Donnerstag haben wir Lutsk Richtung Weissrussland verlassen, der Ritt auf den holprigen Straßen war jedoch leider begleitet von Massen an Bremsen, die uns ständig um den Kopf schwirrten und zwischendurch mal zubissen.

 

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Zum Trost haben wir in Manevychi ein fast komplett neues Hotel gefunden mit tollem Bad, wofür wir wenige Euronen zahlen mussten. Zum Abendessen gab es die obligatorische Pizza und danach hat uns das tolle Wetter noch dazu verleitet, auf der Hotelveranda ein paar Bierchen zu zwitschern. 😉
Dabei wurden wir teilweise von drei recht frechen kleinen Einheimischen unterhalten – oder sie von uns, das weiß keiner so genau. 🙂

 

gute Laune im abendlichen Sonnenschein

gute Laune im abendlichen Sonnenschein

zwei der drei Frechdachse :-)

zwei der drei Frechdachse 🙂

 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Lyubeshiv, wo wir ein noch günstigeres, dafür nicht ganz so tolles Zimmerchen bekommen haben. Und am Samstag sind wir dann schließlich – fünf Kilometer bevor das Navi meinte – beim ukrainischen Grenzübergang angekommen.

Dort waren wieder alle sehr freundlich, ein Grenzbeamter konnte sogar Deutsch.

Das Verlassen des Landes stellte also keinerlei Schwierigkeiten dar, ob die Einreise nach Weissrussland jedoch auch so umkompliziert verläuft, sollte sich erst nach einer 5 km langen Fahrt durch’s Niemandsland herausstellen.

 

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Fazit Ukraine: Es ist ein sehr armes Land, für uns war dafür wiederum alles sehr günstig. Man bemerkt leicht, dass man sich nicht mehr in der EU befindet, da der Standard doch größtenteils recht niedrig zu sein scheint. Die Straßen sind mehr als holprig dort und verhindern so ein rasches Vorankommen mit dem Fahrrad. Für uns gab es hier die ersten massiven Sprachschwierigkeiten, was natürlich unsere eigene Schuld ist. Zudem ist die italienische Küche bei den Ukrainern scheinbar sehr beliebt. 😉

Hier ein Video von den „guten“ Straßenverhältnissen in der Ukraine:

Außerdem wissen wir nun, dass die ganze Panikmache bezüglich „der Krieg ist überall in der Ukraine, lieber erst gar nicht einreisen“ Unfug ist – zumindest im Moment (und wir hoffen, dass das so bleibt).

 



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