Weihnachten auf Neuseeländisch

 

Mal abgesehen davon, dass wir diese Tage nicht mit unseren Liebsten daheim verbringen konnten, waren die Weihnachtsfeiertage toll. Mike und seine Eltern Kathy und Paul haben uns so richtig aufgenommen und für uns gesorgt, als wären wir Teil ihrer Familie. Es gab sogar Geschenke für uns unter dem Weihnachtsbaum! Traditionellerweise wurden diese am Morgen des 25. Dezember überreicht und anschließend gab es ein Festmahl mit hunderten Desserts. Paradiesisch!

 

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Mike und sein lustiges Spiel

Mike und sein lustiges Spiel

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auch eine Tradition: Christmas Crackers

auch eine Tradition: Christmas Crackers

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Danach ging es runter zum Strand, um ein wenig zu spazieren, auch wenn der Wind sehr heftig und die Wellen daher enorm waren. Als wir gerade unten beim Meer ankamen, entstieg den Wellen eine Robbe und bewegte sich auf uns zu. Moi, war die lustig und lieb! 😀 Als wir beim Zurückgehen nochmals an ihr vorbeikamen, hat sie sich gerade ein bisschen sonnen lassen.

 

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Kathy und Mike haben uns auch zu einem Pferderennen mitgenommen, das zu Weihnachten mehr ein Familien- und prinzipiell eher ein Gesellschaftsevent ist. Jeder hat für jede Runde seinen persönlichen Tipp abgegeben und dazwischen haben wir gepicknickt. Es war schon sehr spannend, den Pferden zuzusehen, wie sie ins Ziel stürmen.

 

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Auch gespielt haben wir einiges, zudem hat Mike versucht, uns den neuseeländischen Nationalsport Kricket etwas näherzubringen, was definitiv nicht ganz einfach ist. Nachdem wir unser erstes Match angeschaut und mit Mikes Freund Nik ein paar Bierchen gehoben hatten, ging es in der Nacht zu Fuß heim. Das hatten wir alle drei entschieden, obwohl es mehr als 8 km sein sollten. Mike meinte allerdings, es werde nicht so lange sein, er kenne einen „shortcut“ (Abkürzung) 😀 Die ersten 6 km waren großartig: Die Temperaturen waren noch okay (15 Grad?), der Himmel war klar, der Mond schien hell. Die Aussicht auf Dunedin und das Meer war großartig! Am Weg sind wir auf einige Schafe, Kühe, einen Igel und ein Pferd getroffen. Nur der letzte Kilometer hatte es in sich: Es ging einen Hügel hinab, auf dem zahlreiche Zäune zu überqueren waren, teilweise mit Stacheldraht. Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass wir alle nur Flip-Flops und Sandalen anhatten. Naja, irgendwie war’s lustig, irgendwie auch nicht, aber letztendlich haben wir es nur mit einem verstauchten „Zechen“ (Alexandra, eh klar) heimgeschafft. 😉

 



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