Auf zur Great Ocean Road

 

Nachdem wir uns von Mike verabschiedet hatten, ging es am Folgetag vollbepackt weiter Richtung Westen. Dabei mussten wir uns durch einige Industriegebiete durchkämpfen, haben teilweise die Radwege nicht gefunden, mussten auf Higways fahren, haben zwei gefährliche Schlangen (tot oder lebendig?) gesehen und gleich einmal einen Patschen bei Stefan eingefahren. Und als wir uns in der ärgsten Hitze eine Erfrischung bei einer Tankstelle holen wollten, war diese wegen eines Chemieunfalls (?) gesperrt. Das war wirklich nicht unser Tag…

 

ziemlich heiß hier

ziemlich heiß hier

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am Arbeitsplatz

der Übeltäter

der Übeltäter

 

Erschöpft sind wir erst recht spät am Campingplatz in Geelong eingetroffen, wo wir bis zum Finsterwerden mit dem kaputten Reifen beschäftigt waren. Den abendlichen Salat mussten wir aufgrund der fehlenden Campküche im Zelt einnehmen. Seltsamerweise waren wir dennoch motiviert genug, ein paar Lichtspielchen zu machen. 😉

 

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Der nächste Tag sah schon etwas freundlicher weil kühler aus. Zudem wurde die Straße etwas angenehmer, weil wir uns ab Torquay auf der „Great Ocean Road“ befanden. Lustigerweise haben wir auch unfern der Straße drei Kängurus und ein Wallaby entdeckt, juhu!
Nach einem Zuckerschock ging es entland dem Meer weiter, wobei wir immer wieder wegen der wunderbaren Aussicht anhalten mussten. Es ist wirklich unglaublich, wieviel Meer und Strand die Australier haben! Einen Binnenländer kann da schon der Neid überkommen. 😉

 

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Am Campingplatz in Lorne gab es ein Barbecue, also haben auch wir uns kurzerhand Würstel gekauft. Eigentlich hätte uns die Beschriftung schon aufmerksam werden lassen: 75 % Fleisch, davon 30 % Schwein – welches Fleisch die restlichen 70 % waren, stand da leider nicht. Alexandras Geschmacksknospen stellten ekelerregt fest: Schaf, definitiv. Also ging Stefan nach fünf Würsteln nicht hungrig zu Bett. 😉 Schlafen war allerdings nicht so leicht bei den zahlreichen Kakadus, die ständig herumgeschrien haben.

 

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