Coromandel in dem Neuseelandl

 

Nachdem Christiane und Georg nun etwas zügiger gen Wellington düsen mussten, wir aber eigentlich noch viel Zeit hatten, haben wir uns in Auckland voneinander verabschiedet. Kurzerhand wollten wir selbst ein Auto anmieten, leider hatten wir jedoch darauf vergessen, eine international gültige Übersetzung für den Führerschein mitzunehmen… Also schickte uns der Hoschi vom Autoverleih direkt zu einem Unternehmen, das die Übersetzung für uns machen würde. Tatsächlich fanden wir uns dann vor einem kleinen Häuschen wieder, wo auf Englisch und Chinesisch „Übersetzung“ stand. Drinnen mussten wir nur kurz warten, bis uns die chinesische Übersetzerin in ihrem Pyjama in ihrer Garage das offizielle Dokument überreichte. Sehr schräge Erfahrung. 😀

 

unsere Übersetzerin

unsere Übersetzerin

 

Schnurstracks machten wir uns auf den Weg zur Coromandel-Halbinsel, wo wir auf einem tollen mitten im Wald gelegenen supergünstigen Campingplatz logierten. Und wie wir es genossen haben, endlich mal so richtig Platz für Essen zu haben! Da haben wir uns für unsere Verhältnisse gleich ordentlich aufgekocht mit unserem Campingkocher. 🙂

 

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spazieren in Thames

spazieren in Thames

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Am nächsten Tag ging es für uns zuerst zu Cathedral Cove in Hahei, wo Wind, Meer und Wetter den Felsen zu einer richtigen Höhle geformt haben. Ein kurzer, aber netter Spaziergang führt hinunter zum Strand, wo man diese schöne Kulisse genießen kann. Leider befanden wir uns dort genau zur Hochsaison, weshalb wir natürlich alles andere als alleine dort waren…trotzdem war’s schön!

 

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sooo stark!

sooo stark!

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wer pieselt da? ;-)

wer pieselt da? 😉

unser Afferl :-)

unser Afferl 🙂

 

Anschließend wollten wir zum Hot Water Beach ganz in der Nähe, da dort in Kürze Ebbe sein sollte, und dies optimal für einen Besuch sei. Auf dem Weg haben wir zwei junge Deutsche aufgegabelt, die ein Taxi brauchten. Netterweise durften wir im Gegenzug ihre Schaufeln benutzen. 🙂 Das einzige Problem war, dass wir auch hier keineswegs allein waren, und so war es gar nicht möglich, sich eine Grube zu graben, um die heißen Quellen, die dort unterirdisch hervorsprudeln, ordentlich erleben zu können. Gespürt haben wir sie trotzdem, oh ja, heissssssss!

 

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Nachdem wir die beiden wieder in Hahei abgesetzt hatten, machten wir uns auf Richtung Coromandel. Am Weg haben wir auch Stuart und seine Schweinchen wiedergefunden, die Stefan schon 2013 besucht hatte. Sooooooviele Schweine und ein paar richtig kleine waren auch dabei, seeeehr süß! Den Geruch sollte man allerdings lieber nicht erwähnen. Und als Alexandra das Toastbrot gezückt hat, ist die Meute gleich auf sie zugerannt. 😉

 

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Auf dem Weg nach Coromandel Stadt haben wir uns neben einem Wasserfall noch ein wenig „geduscht“, da auch der nächste Campingplatz keine Dusche haben sollte. Die Stadt Coromandel selbst war nichts wirklich Spannendes, einfach ein nettes kleines Städtchen. Aber das, was wir ansonsten von der Halbinsel gesehen haben, hat uns schon sehr gut gefallen. Viele Hügel, viel grün, viel Meer, viele Kühe, viele Schafe. Das trifft allerdings wohl auf einen Großteil Neuseelands zu. 😉

 

 



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